Wie unangenehme Situationen unser Gewahrsein schulen

Ich sitze im Flieger nach Hause und bin unglaublich wütend. Na gut, ich bin nicht ganz ehrlich: Ich war wütend, als ich eingestiegen bin, und mir ist bereits jetzt – 10 Minuten nach Abflug – wieder nach Lachen zu Mute.

“Wie bitte? Wütend? Lachen? 10 Minuten? Worum geht’s hier bitte?” fragt ihr euch vielleicht.

Zu Recht.

Also, einmal zurückspulen und nochmal von vorn:

Ich fliege gerade aus London zurück nach Hause und habe, weil ich nur kurz da war, nur einen Rucksack als Gepäckstück mitgenommen. Es ist ein durchschnittlich großer Rucksack und ja, ich gebe zu, ich habe ihn randvoll gestopft.

Bisher hatte ich noch nie Probleme, mit diesem Rucksack als Handgepäck zu fliegen.

Das sollte heute anders sein. Und ja, ich fliege mit Ryanair und bin mir bewusst, dass es manchmal Mitarbeiter gibt, die besonders regelkonform, penibel und autoritär sind.

Als ich zum Gate kam, sah ich schon, dass die zwei Mitarbeiterinnen fast jede Person ihre Tasche in die speziell dafür abgemessene Box hineinlegen ließen und viele, deren Gepäck nicht rein passte, einen Aufschlag zahlen mussten.

Genau die Situation, in der auch ich gelandet bin. Auch wenn es nur einige Zentimeter waren, die meinen Rucksack zu groß machten.

Einige Zentimeter, die mich 60 Pfund kosteten.

Auch wenn das kein riesiger Betrag ist, sind unerwartete und vor allem unnötige Zahlungen etwas, was mich momentan enorm triggert und in dem Fall extrem wütend auf diese Mitarbeiterin gemacht hat.

Gleichzeitig ist diese recht banale Situation auch etwas, was mir viel Gewahrsein beschert hat: Sie wird mir im Folgenden als hervorragender Platzhalter für so viele andere Situationen und Ereignisse dienen, in denen die Werkzeuge von Access Consciousness ihre volle Kraft entfalten und Gefühle, Emotionen, Gedanken und Verhalten im Handumdrehen verändern können.

Lasst uns zunächst einmal die Wut anschauen. Ich war so außer mir, dass ich der armen Mitarbeiterin am liebsten Flüche und Dolche an den Kopf werfen wollte. Und auch wenn ich ein wenig in dieser Energie geschwelgt habe, habe ich doch recht schnell eine Frage gestellt: Ist die Wut eine Ablenkung – denn sie bringt mich eindeutig in die Reaktion – und nehme ich hier eine Lüge wahr? Das sind zwei energetische Optionen, auf die die Wut hinweisen kann.

Und siehe da, es wurde sofort etwas leichter.

Als zweites habe ich gefragt, was ich hier relevant und signifikant mache. Denn sobald wir etwas als „wichtig“ definieren, verlieren wir die Leichtigkeit mit dem Thema, wir stecken im Treibsand der Signifikanz fest. In solchen Momenten können wir keine anderen Möglichkeiten wahrnehmen und auch keinen Beitrag oder Wunder empfangen.

Diese Erkenntnis ist auch einer der Gründe, weshalb ich diesen Artikel schreibe und die Situation mit euch teilen möchte: denn wie oft machen wir alle Geld signifikant – machen es zur Quelle und etwas, was wichtiger und wirkungsvoller ist als unsere eigene Schöpferkraft? Wie sehr sind das die Gatemaster, die KI-Verwirklicher sowie allgemein diese Realität, die uns wieder in ihre Fänge ziehen will, wenn wir zu weit, zu leicht, zu frei und zu sehr wir selbst sind?

Geld ist meiner Meinung nach eines der effektivsten Kontrollinstrumente, denn innerhalb von Sekunden kann es uns aus unserem entspannten und freudvollen Höhenflug in die Tiefen der Abgründe stürzen lassen.

Wenn wir es zulassen, natürlich.

Genau an diesem Punkt kommt die Brillanz der Werkzeuge ins Spiel. Sie erlauben uns, eine Situation aus einer anderen Perspektive zu sehen, geben uns dadurch die Möglichkeit, etwas anderes zu wählen und uns dadurch aus den kontrollierenden Fängen dieser Realität zu befreien!

Zurück in den Flieger: Ich bin sogar ein bisschen stolz auf mich. Denn dieses Mal kann ich sagen:

Punktestand: Diese Realität 0 – Anna 1.

Es bedeutet nicht, dass ich ab jetzt keine Herausforderungen haben werde. Und doch ist jede erfolgreich gemeisterte Situation eine Erfahrung, die mich lehrt, dass es immer eine andere Möglichkeit und Wahl gibt. Je öfter ich dies erlebe und anerkenne, desto leichter und schneller können sich zukünftige Situationen lösen lassen.

Dabei haben mir Access-Bücher, -Kurse und -Calls geholfen, für die ich sehr dankbar bin!

Wer auch bei sich tiefer schauen möchte, dem kann ich das Buch oder den Call zu den Ablenkungsimplantaten (übrigens ist der Call auch in der Access.me-App erhältlich) ans Herz legen.
Des Weiteren die unzähligen Ressourcen zum Thema Geld: die „Richtiger Reichtum für dich“-Kurse, „Freudvoll aus den Schulden“-Calls oder das Buch von Simone Milasas, der Klassiker „Wie man Geld wird“ Arbeitsbuch, sowie viele weitere Calls und Kurse zum Thema Geld in der Access.me-App oder im Shop.

Das Leben schmeißt uns nämlich in viele verschiedene Situationen – was wir daraus machen, ist unsere Wahl.